Wenn ein Mensch stirbt, steht auch das Leben der Angehörigen still. Vielleicht hat sich der Tod ins Leben geschlichen wie ein Dieb in der Nacht. Vielleicht hatten Sie aber auch Zeit, den Moment des Abschieds vorzubereiten. Es ist eine lange christliche Tradition, Menschen in der Zeit des Abschieds zu begleiten.

Wir erinnern uns dabei an Jesus Christus, der sagte: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer da lebt und glaubt an mich, wird nimmermehr sterben.“ (Joh 11,25)

Was tun?

Ist der Tod eingetreten, ist der erste Schritt, den Notarzt zu informieren. Grundsätzlich müssen Sie nichts überstürzen, Verstorbene dürfen bis zu 36 Stunden zuhause verbleiben.

Gerne können Sie umgehend Kontakt zum Pfarramt aufnehmen, um zum Beispiel das vielerorts übliche Sterbeläuten zu veranlassen und vielleicht eine Andacht zur Aussegnung im Haus zu vereinbaren. Ihr Pfarrer wird zur Vorbereitung der Trauerfeier ein Trauergespräch mit ihnen vereinbaren Wenn der Pfarrer telefonisch nicht erreichbar ist, wird er sich sobald wie möglich bei ihnen melden.-

Ein nächster Schritt kann sein, ein Bestattungsunternehmen ihres Vertrauens zu benachrichtigen. Dort bekommen Sie Hilfe für alle organisatorischen Fragen.

Die Trauerfeiern finden in unseren Kirchengemeinden in einem Dreischritt statt: Die Aussegnung in der Trauerhalle, die Beisetzung von Urne oder Sarg auf dem Friedhof und der anschließende Trauergottesdienst in der Kirche.

Weiterführende Informationen zur Bestattung finden Sie hier.